12.20/01.21 YMN: Traueransprache zur Schlacht von Yavin IV

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Ace Jin
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12.20/01.21 YMN: Traueransprache zur Schlacht von Yavin IV

Beitrag von Ace Jin » Do Feb 27, 2014 5:15 pm

Jin von Ethalun Tempel nachPalais.
Live aus der Hauptstadt Yaga Minors – Trauertagsansprache von Imperator Ace Jin


„Für alle, die gerade einschalten, eine kurze Zusammenfassung unserer Aussicht vom Palais von Yaga Minor. Eine unglaublich große Anzahl imperialer Bürger haben es sich nicht lassen, den Trauertag gebührend an dieser Gedenkansprache teilzunehmen. Diese traditionelle Ansprache wird seit bestehen des Neuen Imperiums von dem Imperator wahrgenommen, früher noch in der Funktion als Moff.“

Die Kamera schwenkt über den Platz vor dem imperialen Palais in der Hauptstadt Coruscant. Gedränge von in dunklen Kleidungsstücken gekleideten Lebewesen sind erschienen. Als deutlichen Kontrast zu den schwarzen Massen, standen in einigen Abständen einige Sturmtruppen in ihren weißen Rüstungen, die zwar bewaffnet sind, doch relativ entspannt wirkten. Von dem Palais hingen große, schwarze Banner hinab, die Trauerbanner, die an zwei Tagen im Jahr an den meisten offiziellen Gebäuden des Neuen Imperiums und im Restimperium aushingen.
Von dem Balkon, dass zuletzt den Ort dargestellt hatte, an dem sich Jin zum Imperator krönen ließ, hing ebenfalls ein schwarzer Stoffbanner hinab. Die Türen im Hintergrund wurde geöffnet und Bewegung war wahrzunehmen.
Aus dem hinteren Bereich trat eine Gestalt, sie trug einen silberner zeremoniellen Brustharnisch, ein schwarzes Hemd unter diesem, eine schwarze Hose, der Harnisch war auf der linken Brustseite geschmückt mit einem kleinen aber deutlichen imperialen Emblem und ein brauner Umhang fiel von seiner Schulter hinab. Der Imperator, in eher dunklen Kleidung gekleidet, trug bei diesem offiziellen Anlass wie so oft nicht die Krone, die ihn aus symbolischen Zwecken bei seinem Amtsantritt aufgesetzt wurde. Als er seine Hände auf die Brüstung legte, erfasste ein Windstoß sein nach hinten gebundenes, sehr langes Haar und einzelne Strähnen befreiten sich aus dem Zwang der Ordentlichkeit. Das auf dem Balkon installierte Mikrofon fing jedes seiner gesprochenen Worte auf und übertrug es auf den Platz.

„ Meine treuen imperialen Bürger! Heute betrauern zwei galaktische Reiche über ein Verbrechen, welches in anderen Teilen der Galaxis als Feiertag zelebriert wird. Heute vor 21 Jahren zerstörte die Rebellenallianz die größte imperiale Raumstation und tötete dabei zielgerichtet und vorsätzlich viele Millionen treue imperiale Bürger, die ihren Dienst für das imperiale Volk leisteten und gegen die Bedrohung von Terrorismus und Verrat auszogen.“ Jin sprach sehr langsam, seine Stimmlage schwankte ein wenig, als würden ihn diese Worte schwer fallen. Ob er tatsächlich so sehr trauerte, oder nur ein begabter Schauspieler war, würde wohl niemand erfahren. „Nun, manch einer wird sagen, dass die Männer und Frauen, die für ihr glorreiches Imperium kämpften, wussten, worauf sie sich eingelassen haben, dass sie Soldaten waren, die das Risiko konnten. Für wahr, so war es auch. Ein jeder von Ihnen kannte das Risiko, dass sie im Dienst ihr Leben lassen könnten. Das macht den Tod dieser Menschen aber nicht weniger tragisch. Sie kannten das Risiko, sagten aber freiwillig der Rebellion den Kampf an und ordneten ihr Leben dem Schutz ihres Volkes, ihres Reiches und ihrer Kinder unter. Sie gaben ein heldenhaftes Beispiel für diejenigen Frauen und Männer, die seit den Klonkriegen bis heute aufopfernd ihr Wohl der imperialen Gesellschaft unterordnen und für Orden und Recht ihr Leben lassen würden und noch immer für das Recht in der Galaxis kämpfen. Dieser Tag stellte für die letzten tausende Jahre einen einzigartigen Punkt dar, denn noch nie sind auf einen Schlag so viele Lebewesen für eine gerechte Sache gestorben. DAS ist der Grund, weswegen wir seit 21 Jahren jedes Jahr am gleichen Tag die Arbeit niederlegen und innehalten, um uns zu erinnern. Erinnern, was diese Menschen geleistet haben und welches Opfer sie uns brachten.“ Jin hielt einen Moment inne und betrachtete die Lebewesen, Menschen und Nichtmenschen, die seinen Worten lauschten. „Während wir dieser tapferen Männer und Frauen gedenken, feiert auf Coruscant die Rebellenregierung den Sieg über die sogenannten Verbrecher des Alderaan Völkermordes.“ Der Imperator ließ den Begriff „Alderaan Völkermord“ etwas schwingen, bevor er weiter sprach. „Die Zerstörung von Alderaan war eine tragische Maßnahme, aber nicht weniger eine legitime und rechtmäßige Maßnahme, die durch Großmoff Tarkin seinerzeit getroffen wurde. Alderaan stellte eine Schlüsselwelt des Terrorismus dar und auch Versuche mit milderen Versuchen der Rebellion dort Einhalt zu gebieten, brachten keinen Erfolg. Schlussendlich sah sich der Großmoff der Bedrohung eines fast gesamten Planetens gegenüber, der sich dem Terrorismus verschworen hatte. Alderaan hatte mit der Bewaffnung begonnen und arbeite im Geheimen an einer Waffe, die das gesamte Imperium womöglich gefährden konnte. Schlussendlich sah sich der Großmoff gezwungen, präventiv zuzuschlagen, bevor die Waffe einsatzfähig wurde. Ich wiederhole mich, Alderaan war eine furchtbare Maßnahme, aber nichtsdestotrotz notwendig. Ist ein Polizist, der einen Verbrecher im Einsatz erschießt, ein Mörder?
Nein, ich denke nicht! Die Alderaan Maßnahme mit der Zerstörung der imperialen Raumstation gleichzusetzen ist vollkommen verfehlt. Es schmerzt mich, dass auf zahlreichen Welten aber genau diese Lüge als Wahrheit anerkannt ist. Ihr kennt die Wahrheit! Vorerst ist das der einzige Trost, den ich habe. Eines Tages wird der Rest der Galaxis eine differenziertere Betrachtung dieser Tage erhalten und wenn das geschehen ist, wird dem Opfer der Imperialen genüge getan werden, die an diesem Tag gestorben sind!
Ich wünsche mir, dass alle Imperialen, ganz gleich auf Spezies, Geschlecht und Alter gleichermaßen denen Gedenken, die sich der Allgemeinheit geopfert haben. Einem jeden dieser Männer würde ich persönlich meinen Dank aussprechen, hätte ich die Chance, sie lebend treffen zu können. Daher danke ich ihnen hier vor allen Anwesenden. Ihr habt ein großes Opfer gebracht und inspiriert sowohl mich, als auch viele Soldaten, die in einem Krieg gegen Unrecht und Lüge ziehen.
Alle Ehren unseren verstorbenen Helden! Mögen unsere Gedanken bei Ihnen sein.“


Zum Schluss der Ansprache wurden von den vielen anwesenden Bürgern Kerzen angezündet, die vor der Veranstaltung ausgegeben wurde und auch Jin zündete eine Kerze an.

„Lang lebe das Imperium!“

Bild
"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."

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