Imperiale Streitkräfte
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Imperiale Streitkräfte
"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."
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Re: Imperiale Streitkräfte
Auch wenn die Flotte die Arbeit der Armee erst möglich macht, könnte das Imperium gar nicht existieren, ohne die Armee als Stütze der Ordnung. Die Flotte mag den Raum kontrollieren, aber die meisten Lebewesen benötigen Lebensraum, der nur von der Armee erobert und kontrolliert werden kann. Hervorgegangen ist die imperiale Armee aus der „Großen Armee der Galaktischen Republik“, greift aber im Gegensatz zu diesen nicht auf Klone, sondern auf natürlich geborene Lebewesen zurück. Während in der Armee der imperialen Restwelten nur menschliche Männer in der Armee anzutreffen sind, gestattet die Armee im Neuen Imperium Frauen und Nichtmenschen, die die entsprechende physische Voraussetzung haben, den Dienst an der Waffe. In Kriegssituationen oder Krisenzeiten operiert die Armee zusammen mit der Flotte im feindlichen Gebiet und hilft dabei, zivilisierte Planeten unter feindlicher Kontrolle zu befreien. Auf wichtigen imperialen Welten unterhält die Armee Garnisonen, in der Soldaten zum Schutz des Planeten stationiert werden.
Entgegen der allgemeinen (unzutreffenden) Ansicht darf die Armee des Imperiums nicht mit den Sturmtruppen gleichgesetzt werden, auch wenn beide Teilstreitkräfte eng zusammen arbeiten und sich koordinieren.
Wie bereits das Galaktische Imperium rekrutieren seine beiden Nachfolgerstaaten Soldaten in seinen gesamten Herrschaftsgebiet mittels Rekrutierungsbüros. In diesen Büros wurden die Bewerber einigen Testen unterzogen, mit denen sich die Stärken und Schwächen der Anwärter feststellen lassen. Je nach Ergebnis wurde man der Armee, den Sturmtruppen oder der Flotte zugewiesen.
Die Grundausbildung bei der Imperialen Armee dauert ein Jahr und mündet nicht selten in einer anschließenden Spezialisierung, so z.B. zum Sprengstoffexperten, Techniker oder Schafschützen.
Bei der Grundausbildung werden den Kadetten die essentiellen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, derer es in jeglicher zukünftigen Position in der Armee bedarf. Hierzu gehören u.a. der Waffenumgang, Überlebenstraining, taktische Manöver und Umgebungssicherung. Mit dem Abschluss der recht praktisch orientierten Ausbildung werden die Absolventen in den regulären Soldatendienst überführt. Einige wenige besonders fähige Rekruten beginnen nach der Grundausbildung ihre Ausbildung bei einer Offiziersakademie, die bis zu drei Jahre in Anspruch nimmt. Zum Anschluss dieser Ausbildung werden die Absolventen an die Front versetzt und erwerben unter Anleitung der erfahrenen Kollegen Praxiserfahrung. Die Offiziersausbildung ist jedoch nicht nur direkt im Anschluss zu der Grundausbildung möglich, sondern kann auch auf Empfehlung der Vorgesetzten im späteren Verlauf der Karriere unter Reduzierung der Ausbildungszeit nachgeholt werden.
Die Ausbildung der Sanitäter und Militärärzte erfolgt in einer militärischen Akademie für Medizin. Auch wenn es den Eindruck macht, dass das Imperium eher auf Masse anstatt auf Klasse setzt, gilt die Medizinausbildung innerhalb der Gesellschaft als besonders qualitativ und ermöglicht den Sanitäters später auch den Wechseln in die Zivilgesellschaft. Die Ausbildung zum Mediziner dauert mehrere Jahre und wird parallel begleitet mit Waffenübungen und einer gestückelten Grundausbildung der Armee.
Armeesoldaten beim Einsatz
Die Struktur der Imperialen Armee wurde überwiegend aus den Tagen der Klonkriegen übernommen und beinhaltet 10 Formationen – wobei die kleinste der Trupp und die größte die Sektorarmee ist.
Der Trupp ist die kleinste Formation der Armee und besteht aus acht Soldaten sowie einem Offizier im Rang eines Sergeant. Diese Anzahl an Soldaten sollte im Regelfall ausreichen, ein einzelnes Gebäude einzunehmen und zu sichern. Die Soldaten des Trupps waren von eins bis acht durchnummeriert. Die rechte Hand des Seargent, der Corporal nahm hierbei die Nr. 1 ein.
Es gibt verschiedene Spezialisierungen des Trupps – die bei Interesse noch eingesehen werden können.
Der Zug besteht aus 4 Trupps, dem Kommandanten im Rang eines Leutnant und dessen Stellvertreter – als 38 Mann. Der Zug war die kleinste Formation, die Feuerunterstützung durch Artillerie- oder Gepanzerte Truppen anfordern konnten, mussten jedoch Rücksprache mit dem der Kompanie halten. Von der Kampfkraft reicht ein Zug aus, einzelne oder mehrere Destrikte einzunehmen und zu sichern.
Eine Kompanie besteht aus vier Zügen (152 Mann), einem Kommandanten im Rang eines Hauptmanns sowie sein Unterstützungspersonal zur technischen, logistischen oder medizinischen Versorgung. Die Aufgabe der Kompanie ist die Eroberung und Sicherung einer Stadt oder ländlichen Region. Aufgrund des Unterstützungspersonals und dem eigenen Stab ist die Kompanie die kleinste autonom agierende Einheit.
Der Stab der Kompanie wird regelmäßig so gegliedert:
SK1: Der Kompanie Lieutenant
SK2: Logistik (+ 8 Unterstützungspersonal und 88 Droiden)
SK3: Medizinische Versorgung (+ 4 Unterstützungspersonal und 8 Droiden)
SK4: Technik (+ 11 Unterstützungspersonal und 22 Droiden)
Bataillone werden eingesetzt, um ausgewachsene Aufstände auf imperialen Planeten niederzuschlagen oder große Stadtgebiete auf feindlichen Planeten einzunehmen. Kommandant eines Bataillons ist ein Major, dem vier Kompanien und ein Stab aus fünf Hauptmänner und das entsprechende Unterstützungspersonal (ca. 90 Mann + ca. 145 Droiden, hiervon ca. 100 Mausdroiden) untersteht. Die Stabsoffiziere waren für die Bewältigung der nachstehenden Aufgaben zuständig und standen dem entsprechendem Personal vor. Gesichert wird ein Bataillon von einem Angriffszug unter dem Kommando des Sicherheitsoffiziers. Im Verteidigungsfall wird das Kommando auf den Bataillonshauptmann übertragen..
[*] SB1 Bataillonshauptmann (Stellvertreter des Major)
[*] SB2: Logistik
[*] SB3: Medizinische Versorgung
[*] SB4: Technik
[*] SB5: Sicherheitsoffizier
Ein Regiment ist eine Formation bestehend aus vier Bataillons mit bis zu 3.500 Mann (und. ca. 200 Droiden), wobei hiervon ca. 2.500 Soldaten für den Kampfeinsatz sind. Befehligt wird diese Formation von einen Oberstleutnant, der von einen fünfköpfigen Stab (wie zuvor beim Bataillon) unterstützt wird. In der Regel befindet sich das Hauptquartier des Regiments im Orbit des Einsatzplaneten und wird nur bei längeren Kampfhandlungen (mindestens einen Monat) auf den Planeten verlegt. Ein Regiment ist in der Lage auf feindlichen Planeten eine Region einzunehmen.
Ein Regiment ist mit großen und leistungsfähigen Werkstätten und Ingenieuren ausgestattet, sodass diese auch im Kampfgebiet die meisten Reparaturen schnell und effizient durchführen können.
Gefechtsverbände bestehen aus vier Regimenten und damit aus bis zu 15.000 Mann – hierbei sind etwas mehr als 10.000 Mann Frontsoldaten. Dem Einsatzprofil eines Gefechtsverbandes entspricht es, identifizierte, konzentrierte feindliche Stellungen zu attackieren, die über eine gefestigte Verteidigung verfügen. Das Kommando über den Gefechtsverband wird von einem Offizier mit dem Rang Hochoberst (High Colonel) oder höher ausgeübt, der von einem Stab von fünf Offizieren und ein Unterstützungspersonal von bis zu 188 Mann unterstützt wird. Das Hauptquartier wird von zwei Zügen unter dem Kommando des Sicherheitsoffiziers geschützt. Der Hauptman des Hauptquartiers verfügt über Unterstab von 4 Offizieren.
Ein Korp ist eine gewaltige Formationsgröße von bis zu 48.600 Mann Kampfpersonal und bis zu 26.600 Mann Unterstützungspersonal. Kommandiert wird ein Korp von einem Generalmajor (Major General), sowie seinem Stab auf fünf Stabsoffizieren, die jeweils zwei Unterstabsoffizieren vorstehen. Das Hauptquartier wird bewacht von einer Kompanie und sechs Zügen – also ca. 190 Mann. Das restliche Unterstützungspersonal des Hauptquartiers bemisst sich auf 388 Mann und 2.000 Droiden.
In jedem Korp ist ein Offizier des Geheimdienstes, sowie seine ihm unterstehenden Agenten untergebracht, die die Befehlshaber nicht nur mit neuen Erkenntnissen unterstützen und bei der Auswertung von gewonnenen Informationen helfen, sondern auch sich unter die Soldaten mischen, um Verräter und feindliche Agenten zu identifizieren.
Nicht selten erhalten die Korps eine vollkommen automatisch agierende Fertigungsanlagen, die die Rohstoffe des Planeten nutzten, um militärische Güter zu produzieren.
Das Korpshauptquartier dient für das Imperium als zentrale Einrichtung auf einer Welt.
Eine Armee steht unter dem Kommando eines Generals. Das Hauptquartier hat 1855 Mann und doppelt so viele Droiden als Unterstützungspersonal. Der Stab besteht aus fünf Stabsoffizieren und zehn Unterstabsoffizieren. Eine Kompanie und sechs unabhängige Züge sorgen für die Sicherheit des Armeehauptquartiers. Ähnlich wie bei den Korps weist die Armee auch eine Geheimdienstabteilung mit zahlreichen Agenten auf, die sowohl mit der Armee zusammenarbeiten, gleichzeitig diese aber auch überwachen und von feindlichen Elementen freihalten.
Gebildet wird die Armee aus einem Korp von je einem Typen. Insgesamt umfasste eine Armee 193.644 Soldaten, 100.042 Mann Unterstützungspersonal, 16.660 Repulsorfahrzeuge und 3.498 Panzerfahrzeuge. In der Theorie sollte eine Armee ein ganzes bewohntes System unter imperiale Kontrolle halten, doch zeigte sich in jüngster Zeit, dass in vielen Systemen kleinere Formationen ausreichten, gleichzeitig andere Systeme mehr als nur eine Armee aufweisen sollten, um die Sicherheit zu gewährleisten.
System Armee
Eine System Armee wird von einem Hochgeneral (High General) kommandiert und wird bis zu drei Armeen gebildet. Wie zuvor dargestellt, reicht ein bestimmten Krisengebieten eine Armee nicht, um ein Krisensystem unter Kontrolle zu bringen, sodass mehrere Armeen, teilweise auf verschiedenen Welten gleichzeitig operieren müssen. Die System Armee ist das steuernde und unterstützende Element, um die Armeen zu koordinieren. In erster Linie bleiben die Armeen unter dem Kommando des jeweiligen Generals, die im großen und ganzen die Kontrolle über die Kämpfe haben. Der Hochgeneral befehligt sein Hauptquartier, dass dem Hauptquartier einer Armee entspricht und leistet den Armeen Unterstützung – eine „Systemarmee“ ist nicht für den Kampf ausgelegt.
Eine Sektorarmee stellt die militärischen Verbände eines gesamten Sektors dar, die unter dem Kommando eines Moffs oder eines Generalmarschalls stehen und umfasst bis zu 12 Armeen.
[list][*]wookieepedia.com
[*]aus dem Forenkanon[/list]
Verfasst von Ace Jin
Achtung: manche kanonische Angaben wurden angepasst.
boldness and humility. Therefore let a Jedi have no name, no place, no history, no self. Jedi Master Chakora Seva (circa 490 BBY) by Ruth Baulding
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Re: Imperiale Streitkräfte
Die Sturmtruppen gelten als Elite im Militärwesen des Galaktischen Imperiums und werden alleinig der direkten Kommandogewalt des Imperators (Neues Imperium) unterstellt. Nicht nur aufgrund ihrer außerordentlichen Fähigkeiten, sondern wegen ihrer unerschrockenen Überzeugung und Loyalität gegenüber dem imperialen Systems und Imperator stehen die Sturmtruppen als Vorbild und Vorzeigeobjekt für imperialer Disziplin und Treue Pate.
Historisch aus der Großen Klonarmee der Republik hervorgegangen, bestehen die Legionen der Sturmtruppen heute inzwischen nicht mehr aus Klonen, sondern aus rekrutierten Menschen (zumindest im Restimperium) und anderen geeigneten Lebewesen (Neues Imperium). Anders jedoch als die Klonarmee, wird jeder einzelne Soldat als wertvoll und nicht als Kanonenfutter betrachtet. Dies liegt insbesondere daran, dass die Klonarmee die allgemeine Einheitsarmee darstellte; die Sturmtruppen jedoch als Ausnahmestreitkräfte betrachtet werden können.
Während manche Zivilisten in Ausnahmeregionen die Sturmtruppen fälschlicherweise als Vertreter der Armee oder Flotte einstufen, stehen die Sturmtruppenlegionen losgelöst von den beiden anderen Organisationseinheiten als eigenständiger Arm der imperialen Streitkräfte. Dieses falsche Verständnis beruht darauf, dass die Sturmtruppen oft in Kooperationen mit Flotte oder Armee eingesetzt werden, wobei sie als eigenständige Teilstreitkraft niemals in die Befehlsgewalt der anderen beiden Teilstreitkräfte eingegliedert sind.
Die Schlacht von Endor endete für die Sturmtruppen mit einem Desaster, denn ihr Oberbefehlshaber und Oberkommandierender Imperator Palpatine verstarb. Das Ende des Imperators bedeutete ein enormes Problem für die Sturmtruppenkorps, denn sämtliche Indoktrinierung und Loyalität war auf die Person des Imperators zugeschnitten worden, sodass sich in der Folgezeit die Frage stellte, wem die Sturmtruppen nun unterstehen sollten. Genauso, wie die imperiale Armee und Flotte unterfielen die Sturmtruppenkorps diversen Anführern und verpflichteten sich neuen Befehlshabern. So befehligte zum Beispiel Großwesir Pestage als politischer Erbe Palpatines Sturmtruppen, genauso wie diverse Kriegsherren. Die Konsequenz war, dass Sturmtruppen im Machtkampf der Imperialen gegen andere Sturmtruppen eingesetzt wurden – ein Umstand, der aus heutiger Sicht einem Sakrileg für die Sturmtruppen gleich kommt. Mit der Wiedervereinigung der imperialen Fraktionen zum Restimperium endete der unmögliche Umstand und schaffte vorerst eine klare Führung, derer sich die Sturmtruppenkorps unterordneten. In Folge des imperialen Bürgerkrieges zwischen dem Restimperium und dem Neuen Imperium stellten sich viele Sturmtruppen auf die Seite der neuimperialen Führung, unter anderem deswegen, weil die Sturmtruppen in ihrer gesamten Ausbildung auf einen Imperator und nicht auf ein Moff Gremium zur Treue verpflichtet wurde. Weiterhin kam hinzu, dass das Neue Imperium anders als das Restimperium die Ansicht vertrat, dass eine Zusammenarbeit mit den Mördern Palpatines ein Verbrechen war – eine Ansicht, die viele Sturmtruppen als letztes Zeichen der Loyalität gegenüber dem verstorbenen Imperator ebenfalls vertraten. Inzwischen befinden sich sowohl Sturmtruppen unter den Kommando vom Imperator des Neuen Imperiums, als auch dem Kommando des Moff Konzils vom Restimperium.
Ein Nichtmensch als Sturmtruppe beim Neuen Imperium
Dass die Sturmtruppen ihren Ruf als Elitearmee des Imperators gerecht werden wollen, sieht man bereits bei der Rekrutierung, in der die Akademien hohe Maßstäbe an die Geeignetheit der Auszubildenden legen. Die Sturmtruppenrekruten werden aus ihrer gewohnten Umgebung und ihren Familien gezogen und sowohl physisch als auch psychisch einen enormen Ausbildungsdruck ausgesetzt. Hierbei soll sich nicht nur die Spreu vom Weizen lösen, sondern aus den wenigen Auserwählten die größtmögliche Leistung herauskitzeln lassen. Vom ersten Tag an ist die Ausbildung der Rekruten geprägt von Waffentraining, das Erwerben von Nahkampffähigkeiten und einer ständigen Indoktrinierung auf den „Neuen Kurs“, des Neuen Imperiums, welcher nicht unwesentlich von der „Neun Ordnung“ unter Imperator Palpatine abweicht. Das Endziel der Ausbildung liegt darin, den Sturmtruppen nicht nur das notwendige Handwerkszeug zu geben, um tatsächlich die Feinde des Imperiums besiegen zu können, sondern auch aus den anfangs noch individuellen Rekruten entpersonalisierte Werkzeuge des Reiches zu machen, welches Befehle ihrer Vorgesetzten oder des Oberbefehlshabers niemals in Frage stellen würden. Neben der für sämtliche Sturmtruppen gleichen Grundausbildung existieren Spezialisierungen (so zum Beispiel die Ausbildung zum „Aufklärer“ bzw. Scouttruppen), die einen maßgeblichen Einfluss auf das zukünftige Aufgaben- und Einsatzgebiet der Sturmtruppen haben.
Zum Abschluss der Ausbildung leisten die Sturmtruppen einen Treueeid auf den Imperator, dessen Willen die Legionen zukünftig bis in den Tod hinein zu befolgen haben und niemals von den Soldaten hinterfragt werden darf. Hat die Ausbildung Erfolg, kennen die Sturmtruppen außer Loyalität gegenüber dem Befehlshaber keine größeren Werte als Kameradschaft und dem Dienst am System.
Zu den wichtigsten Ausbildungsorten gehörte der inzwischen zerstörte Planet Carida, sowie die wichtige Ausbildungswelt Prefsbelt IV.
Die Sturmtruppen verfügen aufgrund ihrer umfangreichen Spezialisierungen ein großes Spektrum an Aufgabengebieten, in denen sie souverän und effektiv eingesetzt werden können und werden. Allesamt gemein haben diese, dass die Sturmtruppen regelmäßig nur dann eingesetzt werden, wenn reguläre Armeeverbände für die Aufgabenlösung nicht mehr ausreichend sind oder für diese mit unglaublich hohen Verlusten zu rechnen ist. Zu den wichtigsten Einsatzorten der Sturmtruppen zählen kapitalen Schiffes des Imperiums, so zum Beispiel ein Sternzerstörer. Zu den Gründungstagen des Galaktischen Imperiums erkannte Imperator Palpatine, dass er die Loyalität seiner Streitkräfte am ehesten gewähren kann, wenn er auf den wichtigsten Schiffen und Raumstationen seine loyalsten Truppen stationiert und so im Falle eines Verrates schnell die Kontrolle des entsprechenden Kampfmittels wiedergewinnen kann; wichtiger jedoch war der psychologische Effekt, den die strahlendweißen Rüstungen auf Kommandanten und andere Individuen haben konnte, denn bei der Anwesenheit von Sturmtruppen konnte man verräterische Erwägungen schnell im Keim ersticken.
Die Historie des gestürzten Galaktischen Imperiums ist durchzogen von wichtigen Manövern und Schlachten, in denen die Sturmtruppen zum Einsatz kamen. Beispielhaft hierfür sind die Suche nach den Plänen des Todessternes auf Tatooine, bei denen die Sandtruppen des Imperators zum Einsatz kamen; oder gar die erfolgreiche Schlacht bei Hoth, in der die Schneetruppen mit Leichtigkeit den geheimen Stützpunkt der Rebellen erobern und ausschalten konnten. Obwohl die Sturmtruppen als Organisation bereits die Elite darstellen, sind die besten dieser Einheiten wiederum in besondere Organisationsstrukturen integriert. Namentlich hierfür genannt sein sollen die Sturmkommandos, eine besondere Einheit von Sturmtruppen, die sich durch raffiniertes und heimliches Vorgehen hinter feindlichen Linien auszeichnen und deren Befehlsstruktur aus der allgemeinen Hierarchie der Sturmtruppen herausgenommen wurde. Eine andere Gruppe von „Elite Sturmtruppen“ sind die sogenannten Nova Truppen, Sturmtruppen in schwarz-goldenen Rüstung, die während der Regentschaft von Imperator Palpatine besonders wichtige Orte, wie den Imperialen Palast von Coruscant, schützen. Im Neuen Imperium nehmen sie die Aufgabe der Leibgarde des Imperators war und ersetzten somit die „Roten Wachen“ - deren letzten Mitglieder nach den Wirren des Galaktischen Bürgerkrieges ihr Leben gelassen haben. Zum guten Schluss muss letztlich zwingend die 501. Legion genannt werden – Sturmtruppen, die von Lord Vater als seine persönliche Legion kommandiert wurden und bis zur Schlacht von Endor den größtmöglichen Respekt innerhalb der Sturmtruppenlegionen genossen haben. Mit dem Tod von Vader und dem Verlust auf Endor wurde die 501te Legion stark dezimiert und auch ihr Ruf und Ansehen hat unter den Sturmtruppen sehr gelitten.
Die wichtigste Waffe und der wichtigste Ausrüstungsegenstand der Sturmtruppen stellt die charakteristische weiße Rüstung aus Plastoid dar. Diese Rüstung schützt nicht nur den Träger vor Blaster- und Projektilbeschuss, sondern stellt gleicherweise eine wichtige psychologische Waffe dar, denn alleine der Anblick der strahlendweißen Rüstung vermag Feinde in Angst und Schrecken zu versetzten Gleichermaßen haben die Sturmtruppen oftmals einen positiven Effekt auf die allgemeine Truppenmoral: Soldaten, die zusammen mit der „Elite“ des Imperiums eingesetzt werden, scheinen in einer wünschenswerten Euphorie versetzt zu sein, sodass die imperiale Führung diesen Effekt gerne fördern und für zukünftige Schlachten nutzen möchte.
Die Rüstung sind jedoch tatsächlich nicht nur als Mittel der Moral oder psychologischen Kriegsführung entworfen worden, sondern hauptsächlich für den Schutz seiner Träger:
Einfache zivile Blaster verfügen nicht über die notwendige Energie, die Panzerung der Rüstung zu durchschlagen und auch gegen diverse Projektil und Nahkampfwaffen hält der Schutz der Sturmtruppen stand. Die Rüstung ist jedoch nicht perfekt – stärkere militärische Waffen schaffen es die Panzerung zu durchdringen - ein Grund dafür, dass das Galaktische Imperium und seine heutigen Nachfolger strengen Waffenkontrollgesetzte haben und der Besitz von militärischen Waffen streng bestraft wird.
Die Rüstungen der Sturmtruppen schützen den Träger nicht nur gegen externe Gewalteinwirkungen, sondern sollen den Träger auch den Einsatz unter verschiedenen Umwelteinwirkungen und in verschiedenem Gelände erleichtern. Auf dem Rücken der Rüstung befindet sich ein Überlebenssystem, welches den Träger ermöglichst, kurze Zeit im Vakuum oder Gebieten mit giftigen Gasen zu überleben. Gleiche Funktion übernehmen auch die modifizierte Rüstungen, die für den Einsatz in besonderen Aufgabengebiete geschaffen wurden. Ein Beispiel hierfür sind die Rüstungen der Schneetruppen, die mit einem Heizsystem ausgestattet wurden, oder die Rüstungen der Scouttruppen, die es ihnen ermöglichen, sich getarnter durch Wälder zu bewegen. Die Rüstungen verfügen über keinerlei Rangabzeichen, damit das gezielte Ausschalten von den jeweiligen Befehlshabern schwieriger wird. Untereinander können Sturmtruppen einander durch das Computersystem der Rüstung erkennen.
Sturmtruppen tragen ihre Rüstung mit Ehre und halten diese entsprechend sauber, sofern es denn möglich ist. Rüstungen, die Schäden erlitten haben, werden ohne Rücksicht auf die Art des Schadens nicht repariert sondern durch eine neue Rüstung ersetzt. Es stellt fast die Regel dar, dass nach jeder größeren Schlacht die Rüstungen einer kompletten Einheit ausgetauscht werden. Dies erfolgt nicht nur aus dem Schutzaspekt, sondern auch deswegen, weil die weißen Rüstungen das Symbol ihrer Unverwundbarkeit darstellen und kleinere Makel dieses Symbol beschmutzen.
Zu der Standardbewaffnung eines Sturmsoldaten gehört das E-11 Blastergewehr. An dieser Waffe gelten die meisten Sturmtruppen (anders als in den Filmen) als Meisterschützen und können mit sehr hoher Präzision Feinde auch in hoher Distanz treffen. Weiterhin gehören auch Thermandetonatoren, Medikits und zusätzliche Magazine zu der Ausrüstung der Sturmtruppen. Bedingt durch die verschiedenen Spezialisierungen kann jedoch die Ausrüstung und Bewaffnung der Spezialtruppen von dem Standard abweichen.
Die Formation der Sturmtruppen ist ebenso simpel, wie auch streng und werden von allen Sturmtruppenarten konsequent durchgeführt; einzige Ausnahme bildet hierbei die Sturmkommandos aus Gründen des Einsatzprofiles. Diese werden gesondert behandelt. Es entspricht der durchgehenden Regel, dass eine Formationsgröße aus vier Einheiten der nachgeordneten Formationsgröße besteht. Die größte Formation der Sturmtruppen ist die Legion, welche aus insgesamt 8.192 Sturmtruppen (in vier Regimente gegliedert) besteht und von einem Hochoberst (High Colonel) befehligt wird.
Ein Regiment wiederum besteht aus 2048 Mann und wird gegliedert in vier Bataillone. Befehligt wird ein solches von einem Oberstleutnant (Lieutenant Colonel).
Bataillone zählen 512 Mann und werden befehligt von Major. Die nächstkleinere Formationsgröße ist die Kompanie bestehend aus à 128 Mann. Angeführt wird diese von einem Hauptmann (Captain). Die nächst geringere Formationsgröße ist das Platoon, eine Einheit aus 32 Mann unter dem Kommando eines Oberleutnant (First Lieutnant). Die kleinste Formation ist das Squad. Dieses besteht auf acht Soldaten und wird von einem Seargent angeführt.
Für die Rangstruktur der Sturmtruppen wird auf die Ausführungen der imperialen Armee verwiesen. Anders als diese, endet die Karrierelaufbahn unter den Korps mit dem Rang des Hochoberst. Steigt ein Sturmtruppensoldat in die Ebene der Generalsränge auf, endet sein Dienst bei den Sturmtruppenkorps und er wird in die Reihen der imperialen Armee überführt.
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Re: Imperiale Streitkräfte
In den Jahren der Rebellion erkannten führende Militäranalytiker, dass der große Vorteil der Rebellen-Allianz in ihrer Mobilität und geringe Anzahl lag, da sie somit kaum greifbar waren für die imperiale Übermacht und sich unerkannt innerhalb, wie auch außerhalb des imperialen Herrschaftsgebietes bewegen konnten. Als Antwort auf diese Bedrohung ersann sich der frühere Imperiale Crix Madine das Konzept der Sturmkommandos - hochspezialisierte und überdurchschnittlich gute Sturmtruppen, die mit der modernsten Ausrüstung in kleinen Gruppen hinter feindlichen Linien operieren.Das Konzept Madines ging auf und die Sturmkommandos wurden zu den gefährlichsten Gegenspielern der Rebellion.
Trotz diesen Soldaten gelang es dem Galaktischen Imperium nicht, gegen die Rebellenallianz und heutige Neue Republik zu obsiegen. Die Sturmkommandos jedoch existieren heute noch, wenn auch nur in einer geringen Anzahl, und warten darauf, gegen ihre Feinde eingesetzt zu werden.
Das Neue Imperium verfügt über zwei Sturmkommando-Einheiten, den „Shadow Storms“ und den „Storm Strokes.“ Die erste Gruppe operiert unter dem Kommando des IIA Geheimdienstchefes Firmus Slovan, während die zweite Gruppe dem Oberbefehl von Hochoberst Darsten Tersu unterstehen.
Formell zählen die Sturmkommandos zu den Sturmtruppen-Corps, sind jedoch sowohl im Neuen Imperium als auch in der Imperialen Föderation aus der allgemeinen Befehlskette und Hierarchie ausgegliedert. Ihre Operationen und Erfolge werden mit größter Geheimhaltung behandelt.
Zwischen Sturmkommandos und Sturmtruppen gibt es außerhalb des Einsatzes keine Kontaktpunkte mehr. Der Anführer einer Sturmkommando-Einheit hat den Rang des Gruppen-Hauptmannes (Group Captain) inne und ist während eines Einsatzes die höchste Autorität. Er stellt zu diesem Zeitpunkt auch das Bindeglied zum Oberkommando dar.
Eine Sturmkommando-Einheit kann aus bis zu 40 Kommandos und über 20+ „Gardisten“ (Sturmtruppen, die den Kommandos für Einsätze untergeordnet sind) bestehen. Weiterhin verfügt der Group Captain über zusätzliches technisches Hilfspersonal.
Die Rüstungen der Sturmkommandos ähneln äußerlich dunklen Rüstungen der Aufklärertruppen der Sturmtruppen (Scouts). Ausgestattet sind diese Rüstungen mit schall- und optikbehindernden Technologien, sowie einem integrierten Sprengsystem, das im Falle einer Gefangennahme einen Stormcommando töten soll. Die Bewaffnung der Sturmkommandos fällt je nach Einheit unterschiedlich aus und hängt regelmäßig von der Aufgabe des einzelnen Kommando-Soldaten ab.
Manche Sturmkommando-Einheiten konnten für ihre Einsätze auf Trägerschiffe (sog. Imperial Escort Carrier) zurückgreifen.
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