Charakterschmiede
-
- Imperiale Sith
- Beiträge: 19
- Registriert: Mi Okt 26, 2022 10:59 pm
Re: Charakterschmiede
Tatsächlich sind die sogar kürzer als die der Bundeswehr...aber so insgesamt, mit Einsätzen würd ich so 7-8 Jahre rechnen? Passt das ungefähr? Also Grundausbildung, reguläre Armeespezialisierung, 2-4 Einsätze, dann SF Grundlehrgang und erweitertes Trainig im Infiltrationsregiment (und ev noch 1-2 Einsätze für die SF???). Beginnend ab 18 Jahre dann.
- Ace Jin
- Site Admin
- Beiträge: 3330
- Registriert: Sa Mai 03, 2008 3:05 pm
- Zugehörigkeit: Neues Imperium
- Rang/Position: Imperator
- Derzeitiger Aufenthaltsort: Outer Rim | Ord Cantrell
- Kontaktdaten:
Re: Charakterschmiede
Hey Jadyn,
schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Mit deiner Anfrage tun wir uns ein wenig schwer - eigentlich lassen wir keine (Disney-) Kanon-Figuren bei uns durch Spieler zu, zumal wir nach dem Legends/EU, also dem Star Wars Setting vor der Disney-Übernahme spielen. Was wir dir anbieten können ist, dass du eine eigene Figur spielst und dabei Shin Hatis Avatar verwendest. Da soviel gar nicht von Shin Hati bekannt ist, kannst du ja Anlehnungen in Sachen Kampfstil, Kleidung etc. machen.
Wenn ich die Frage zurückgeben darf - was genau wäre es denn, was dich an dem Spiel mit Shin Hati reizt? Gäbe es da nicht die Möglichkeiten, eine eigene Figur raus zu machen?
Viele Grüße
Ace
schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Mit deiner Anfrage tun wir uns ein wenig schwer - eigentlich lassen wir keine (Disney-) Kanon-Figuren bei uns durch Spieler zu, zumal wir nach dem Legends/EU, also dem Star Wars Setting vor der Disney-Übernahme spielen. Was wir dir anbieten können ist, dass du eine eigene Figur spielst und dabei Shin Hatis Avatar verwendest. Da soviel gar nicht von Shin Hati bekannt ist, kannst du ja Anlehnungen in Sachen Kampfstil, Kleidung etc. machen.
Wenn ich die Frage zurückgeben darf - was genau wäre es denn, was dich an dem Spiel mit Shin Hati reizt? Gäbe es da nicht die Möglichkeiten, eine eigene Figur raus zu machen?
Viele Grüße
Ace

"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."
- Ace Jin
- Site Admin
- Beiträge: 3330
- Registriert: Sa Mai 03, 2008 3:05 pm
- Zugehörigkeit: Neues Imperium
- Rang/Position: Imperator
- Derzeitiger Aufenthaltsort: Outer Rim | Ord Cantrell
- Kontaktdaten:
Re: Charakterschmiede
Hallo Jadyn,
damit kann man doch gut arbeiten. Das Aussehen sollte wie gesagt kein Problem sein. Mir wäre es aber lieb, wenn du dir einen eigenen Namen nimmst. Ich weiß ja nicht, ob du wirklich Jadyn heißt, aber falls nicht, wäre das ja ein wunderschöner Name.
Beste Grüße
Ace
damit kann man doch gut arbeiten. Das Aussehen sollte wie gesagt kein Problem sein. Mir wäre es aber lieb, wenn du dir einen eigenen Namen nimmst. Ich weiß ja nicht, ob du wirklich Jadyn heißt, aber falls nicht, wäre das ja ein wunderschöner Name.
Beste Grüße
Ace

"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."
-
- Bewerbungsphase
- Beiträge: 5
- Registriert: Sa Sep 23, 2023 9:40 pm
Re: Charakterschmiede
Hallo,
ich bin der Manuel, 25 Jahre alt und möchte hiermit gerne bei euch einen Char erstellen.
Grob überlegt hätte ich mir einen Character, welcher in den Reihen des Imperiums als Feldarzt (entweder in einem Lazarett oder in einer Spezialeinheit) arbeitet. Für Lazaretts oder einer Spezialeinheit mit angebundenem Arzttrupp am Stab, würde sich z.B. eine IMSU (Imperial Mobile Surgical Unit) o.ä, hierzu benötige ich jedoch noch die Absegnung / Hilfe von seiten der Imperialisten, ob dies a.) möglich ist und b.) auch erwünscht ist / Interesse für die Implementierung da ist.
ich bin der Manuel, 25 Jahre alt und möchte hiermit gerne bei euch einen Char erstellen.
Grob überlegt hätte ich mir einen Character, welcher in den Reihen des Imperiums als Feldarzt (entweder in einem Lazarett oder in einer Spezialeinheit) arbeitet. Für Lazaretts oder einer Spezialeinheit mit angebundenem Arzttrupp am Stab, würde sich z.B. eine IMSU (Imperial Mobile Surgical Unit) o.ä, hierzu benötige ich jedoch noch die Absegnung / Hilfe von seiten der Imperialisten, ob dies a.) möglich ist und b.) auch erwünscht ist / Interesse für die Implementierung da ist.
- Ace Jin
- Site Admin
- Beiträge: 3330
- Registriert: Sa Mai 03, 2008 3:05 pm
- Zugehörigkeit: Neues Imperium
- Rang/Position: Imperator
- Derzeitiger Aufenthaltsort: Outer Rim | Ord Cantrell
- Kontaktdaten:
Re: Charakterschmiede
@ Jadyn: Wunderbar. Schau doch gerne bei uns in Discord vorbei - ansonsten kannst du dir ja schon paar Gedanken machen, was so der Hintergrund deiner Figur ist 
@TM08/Manuel
Hallo Manuel und schön von dir zu lesen. Ein Feldarzt beim Imperium klingt erst einmal nach einer tollen Idee. Tatsächlich weiß ich im Moment nicht, ob wir für dich Anspielpartner finden, wir haben zwar Militaristen, aber eher bei der Flotte, wie mir scheint. Ich kann das aber gerne noch einmal checken. Yodesi Ernst-Alfred Steel ?
Gerne kannst auch du bis dahin bei uns in Discord vorbeischauen. Für euch beide, der Link ist hier: https://discord.gg/eg9caf6F
Wir sehen uns dort.
Bis dahin einen schönen Abend an euch.
Ace

@TM08/Manuel
Hallo Manuel und schön von dir zu lesen. Ein Feldarzt beim Imperium klingt erst einmal nach einer tollen Idee. Tatsächlich weiß ich im Moment nicht, ob wir für dich Anspielpartner finden, wir haben zwar Militaristen, aber eher bei der Flotte, wie mir scheint. Ich kann das aber gerne noch einmal checken. Yodesi Ernst-Alfred Steel ?
Gerne kannst auch du bis dahin bei uns in Discord vorbeischauen. Für euch beide, der Link ist hier: https://discord.gg/eg9caf6F
Wir sehen uns dort.
Bis dahin einen schönen Abend an euch.
Ace

"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."
- Kashy Piit
- Ex-Piratin
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr Jul 14, 2023 4:16 pm
Charakterschmiede
Also... ich habe ein Problem mit meiner Char-Story für Niphira... Ich will den Charakter in eine Mentalität bekommen, bei der sie den Sith treu ergeben, aber keine der klassischen "ich find Folter goil" Sith ist. Eher so eine Person, die ein Grundwesen von schon fast einem Jedi hat, sich aber lieber oder besser mit der dunklen Seite identifiziert, da sie sich selbst rein als Kriegerin betrachtet, welche durch die Jedi bspw. sich nur ausgebremst fühlen würde.
Dieser "friedliche" Teil von ihr würde sich bspw dadurch äußern, dass Niphira bspw. auch mal Jedi enzkommen lässt, weil sie hoft, dass die Jedi eines Tages stärker wieder kommen wird und sie damit einen besseren Gegner erhält. Ausnahme wäre natürlich, wenn der direkte Befehl wäre, bspw. die Flüchtigen zu beseitigen.
Der andere Punkt ist, dass sie sich nicht in die dunkle Seite komplett fallen lässt um sich selbst unter kontrolle zu halten, sodass sie die dunkle Seite nutzt, was aber ihre Fähigkeiten in dem Bereich etwas einschränkt und schwächt. Ich würde mich da an so eine Art Archäologin orientieren, die eher an Wissen interessiert wäre.
Das Problem woran ich hänge; Wie führt man eine Art Archäologin zusammen mit einem Charakter, der es liebt zu kämpfen. Den eher "diplomatischen Teil" könnte man mit der "Archäologin" begründen, da auch die Jedi einen Teil der Geschichte in ihrem Tempel behüten könnten, oder gar verstecken könnten. So gesehen braucht sie die Jedi zum Teil, wenn sie die Geschichte beider Orden aufarbeiten will.
Ich hänge halt an diesen Aspekten und wie ich einen Lebenslauf schreibe, der diese Charakterzüge tatsächlich begründen könnte.
Dieser "friedliche" Teil von ihr würde sich bspw dadurch äußern, dass Niphira bspw. auch mal Jedi enzkommen lässt, weil sie hoft, dass die Jedi eines Tages stärker wieder kommen wird und sie damit einen besseren Gegner erhält. Ausnahme wäre natürlich, wenn der direkte Befehl wäre, bspw. die Flüchtigen zu beseitigen.
Der andere Punkt ist, dass sie sich nicht in die dunkle Seite komplett fallen lässt um sich selbst unter kontrolle zu halten, sodass sie die dunkle Seite nutzt, was aber ihre Fähigkeiten in dem Bereich etwas einschränkt und schwächt. Ich würde mich da an so eine Art Archäologin orientieren, die eher an Wissen interessiert wäre.
Das Problem woran ich hänge; Wie führt man eine Art Archäologin zusammen mit einem Charakter, der es liebt zu kämpfen. Den eher "diplomatischen Teil" könnte man mit der "Archäologin" begründen, da auch die Jedi einen Teil der Geschichte in ihrem Tempel behüten könnten, oder gar verstecken könnten. So gesehen braucht sie die Jedi zum Teil, wenn sie die Geschichte beider Orden aufarbeiten will.
Ich hänge halt an diesen Aspekten und wie ich einen Lebenslauf schreibe, der diese Charakterzüge tatsächlich begründen könnte.
- Janton Krios
- Imperialer Sith Meister
- Beiträge: 33
- Registriert: Do Jun 23, 2022 7:31 pm
- Zugehörigkeit: Neues Imperium
- Rang/Position: Sith-Lord
- Hauptcharakter: Renton Starlyte
Charakterschmiede
Hallo,
Das Problem habe ich mit meinem Charakter auch. Janton Krios ist der Oberste Archivar des Ordens und Hüter des Wissens. Das klingt nach einem eher passiven Schreibtischjob, aber das ist halt zum Spielen auf Dauer sehr langweilig. Ich überlege schon seit längerem, wie ich aus ihm nen Krieger mache. Krios ist auch ein Sith, der diese Ränkespiele, den ständigen Verrat und das selbstsüchtige Streben nach absoluter Macht unter den Sith als Hauptursache dafür sieht, dass sie letztlich immer scheitern.
Ich habe nun überlegt, als eine Möglichkeit, dass er eine alte Sithkriegerrüstung erhält und als er diese aus Neugier anlegt, verändert das was in ihm. Entweder, weil die Rüstung durchdrungen ist von der Dunklen Seite und ihn so beeinflusst, oder, weil der Anblick von sich in der Rüstung in ihm dunkle Emotionen entfacht. Bin aber noch sehr am hin- und her überlegen. Basis der Überlegung ist auch, dass ich eine neue Statuette von Galen Marek in der Lord Starkiller Rüstung mein eigen nennen und dass die so saugeil aussieht, dass ich dazu gern einen Charakter spielen würde
Das Problem habe ich mit meinem Charakter auch. Janton Krios ist der Oberste Archivar des Ordens und Hüter des Wissens. Das klingt nach einem eher passiven Schreibtischjob, aber das ist halt zum Spielen auf Dauer sehr langweilig. Ich überlege schon seit längerem, wie ich aus ihm nen Krieger mache. Krios ist auch ein Sith, der diese Ränkespiele, den ständigen Verrat und das selbstsüchtige Streben nach absoluter Macht unter den Sith als Hauptursache dafür sieht, dass sie letztlich immer scheitern.
Ich habe nun überlegt, als eine Möglichkeit, dass er eine alte Sithkriegerrüstung erhält und als er diese aus Neugier anlegt, verändert das was in ihm. Entweder, weil die Rüstung durchdrungen ist von der Dunklen Seite und ihn so beeinflusst, oder, weil der Anblick von sich in der Rüstung in ihm dunkle Emotionen entfacht. Bin aber noch sehr am hin- und her überlegen. Basis der Überlegung ist auch, dass ich eine neue Statuette von Galen Marek in der Lord Starkiller Rüstung mein eigen nennen und dass die so saugeil aussieht, dass ich dazu gern einen Charakter spielen würde
- Ace Jin
- Site Admin
- Beiträge: 3330
- Registriert: Sa Mai 03, 2008 3:05 pm
- Zugehörigkeit: Neues Imperium
- Rang/Position: Imperator
- Derzeitiger Aufenthaltsort: Outer Rim | Ord Cantrell
- Kontaktdaten:
Re: Charakterschmiede
Wegen des Crashs stelle ich mal die Beiträge hier kursorisch wieder her:
[quote="Kashy Piit" post_id=24798 time=1698547805 user_id=2418]
Also... ich habe ein Problem mit meiner Char-Story für Niphira... Ich will den Charakter in eine Mentalität bekommen, bei der sie den Sith treu ergeben, aber keine der klassischen "ich find Folter goil" Sith ist. Eher so eine Person, die ein Grundwesen von schon fast einem Jedi hat, sich aber lieber oder besser mit der dunklen Seite identifiziert, da sie sich selbst rein als Kriegerin betrachtet, welche durch die Jedi bspw. sich nur ausgebremst fühlen würde.
Dieser "friedliche" Teil von ihr würde sich bspw dadurch äußern, dass Niphira bspw. auch mal Jedi enzkommen lässt, weil sie hoft, dass die Jedi eines Tages stärker wieder kommen wird und sie damit einen besseren Gegner erhält. Ausnahme wäre natürlich, wenn der direkte Befehl wäre, bspw. die Flüchtigen zu beseitigen.
Der andere Punkt ist, dass sie sich nicht in die dunkle Seite komplett fallen lässt um sich selbst unter kontrolle zu halten, sodass sie die dunkle Seite nutzt, was aber ihre Fähigkeiten in dem Bereich etwas einschränkt und schwächt. Ich würde mich da an so eine Art Archäologin orientieren, die eher an Wissen interessiert wäre.
Das Problem woran ich hänge; Wie führt man eine Art Archäologin zusammen mit einem Charakter, der es liebt zu kämpfen. Den eher "diplomatischen Teil" könnte man mit der "Archäologin" begründen, da auch die Jedi einen Teil der Geschichte in ihrem Tempel behüten könnten, oder gar verstecken könnten. So gesehen braucht sie die Jedi zum Teil, wenn sie die Geschichte beider Orden aufarbeiten will.
Ich hänge halt an diesen Aspekten und wie ich einen Lebenslauf schreibe, der diese Charakterzüge tatsächlich begründen könnte.
[/quote]
Hey,
ich hätte ein wenig Schwierigkeiten mit diesem Konzept eines Sith. Klar ist, nicht jeder Sith soll ein blutrünstiges Monster sein, noch muss es so sein. Aber: Eine gewisse Grundeinstellung muss vorhanden sein und ein "jedi-ähnliches" Verhalten dürfte spätestens dann problematisch werden, wenn deine Figur ihre Gegner entkommen lässt, aus Gründen einer wie auch immer definierten Ehre. So etwas würde zu einem massiven Problem für deine Figur werden und dazu führen, dass sie nicht alt im Orden wird.
Das bedeutet nicht, dass deine Figur - wie gesagt - ein grausames Monster werden muss. Ebenso wenig ist es zwingend, dass sich ein Sith beim Imperialen Orden vollkommen auf die dunkle Seite einlässt. Eine gewisse Selbstkontrolle kann sich die Figur erhalten. Ein "klassischer" Krieger der Sith, eine Art kämpferischer "Fußsoldat" kann sich im Orden sehr wohl fühlen, wenn er eben nicht gegen die Interessen des Ordens verstößt, indem man Feinde entkommen lässt oder sich für diese in irgendeine Form einsetzt.
Die Sith sind ja ein Kriegsorden, wenn man so will. Wenn man nicht gerade wie manche Figuren (Krios und Lereck) damit beschäftigt ist, zu forschen und Wissen anzuhäufen, dann ist man Teil einer Organisation, die Seite an Seite mit dem Imperium gegen die Republik und die Jedi ins Feld zieht.
Was ich noch nicht ganz verstanden habe, wäre die Sache mit dem Archäologen. Ist das eine Metapher oder wortwörtlich so zu verstehen? Sofern du wortwörtlich ein Archäologe werden möchtest, wäre halt die Frage, wie man das vereinbaren kann mit der Funktion als Krieger? Bei Krios war es schon recht schwer, zumal man dann immer schauen muss, dass man einen Stärken/Schwächen-ausgeglichenen Charakter bekommt. Ggf. wäre deine Figur auch - spontaner Gedanke - als Krieger ein guter Unterstützer für Krios?
Ggf. haben ja andere noch Ideen, wie man das Konzept so entwickelt, dass es passender für die Imperialen SIth wäre, ohne dass es unglaubhaft wird?
[quote="Kashy Piit" post_id=24798 time=1698547805 user_id=2418]
Also... ich habe ein Problem mit meiner Char-Story für Niphira... Ich will den Charakter in eine Mentalität bekommen, bei der sie den Sith treu ergeben, aber keine der klassischen "ich find Folter goil" Sith ist. Eher so eine Person, die ein Grundwesen von schon fast einem Jedi hat, sich aber lieber oder besser mit der dunklen Seite identifiziert, da sie sich selbst rein als Kriegerin betrachtet, welche durch die Jedi bspw. sich nur ausgebremst fühlen würde.
Dieser "friedliche" Teil von ihr würde sich bspw dadurch äußern, dass Niphira bspw. auch mal Jedi enzkommen lässt, weil sie hoft, dass die Jedi eines Tages stärker wieder kommen wird und sie damit einen besseren Gegner erhält. Ausnahme wäre natürlich, wenn der direkte Befehl wäre, bspw. die Flüchtigen zu beseitigen.
Der andere Punkt ist, dass sie sich nicht in die dunkle Seite komplett fallen lässt um sich selbst unter kontrolle zu halten, sodass sie die dunkle Seite nutzt, was aber ihre Fähigkeiten in dem Bereich etwas einschränkt und schwächt. Ich würde mich da an so eine Art Archäologin orientieren, die eher an Wissen interessiert wäre.
Das Problem woran ich hänge; Wie führt man eine Art Archäologin zusammen mit einem Charakter, der es liebt zu kämpfen. Den eher "diplomatischen Teil" könnte man mit der "Archäologin" begründen, da auch die Jedi einen Teil der Geschichte in ihrem Tempel behüten könnten, oder gar verstecken könnten. So gesehen braucht sie die Jedi zum Teil, wenn sie die Geschichte beider Orden aufarbeiten will.
Ich hänge halt an diesen Aspekten und wie ich einen Lebenslauf schreibe, der diese Charakterzüge tatsächlich begründen könnte.
[/quote]
Hey,
ich hätte ein wenig Schwierigkeiten mit diesem Konzept eines Sith. Klar ist, nicht jeder Sith soll ein blutrünstiges Monster sein, noch muss es so sein. Aber: Eine gewisse Grundeinstellung muss vorhanden sein und ein "jedi-ähnliches" Verhalten dürfte spätestens dann problematisch werden, wenn deine Figur ihre Gegner entkommen lässt, aus Gründen einer wie auch immer definierten Ehre. So etwas würde zu einem massiven Problem für deine Figur werden und dazu führen, dass sie nicht alt im Orden wird.
Das bedeutet nicht, dass deine Figur - wie gesagt - ein grausames Monster werden muss. Ebenso wenig ist es zwingend, dass sich ein Sith beim Imperialen Orden vollkommen auf die dunkle Seite einlässt. Eine gewisse Selbstkontrolle kann sich die Figur erhalten. Ein "klassischer" Krieger der Sith, eine Art kämpferischer "Fußsoldat" kann sich im Orden sehr wohl fühlen, wenn er eben nicht gegen die Interessen des Ordens verstößt, indem man Feinde entkommen lässt oder sich für diese in irgendeine Form einsetzt.
Die Sith sind ja ein Kriegsorden, wenn man so will. Wenn man nicht gerade wie manche Figuren (Krios und Lereck) damit beschäftigt ist, zu forschen und Wissen anzuhäufen, dann ist man Teil einer Organisation, die Seite an Seite mit dem Imperium gegen die Republik und die Jedi ins Feld zieht.
Was ich noch nicht ganz verstanden habe, wäre die Sache mit dem Archäologen. Ist das eine Metapher oder wortwörtlich so zu verstehen? Sofern du wortwörtlich ein Archäologe werden möchtest, wäre halt die Frage, wie man das vereinbaren kann mit der Funktion als Krieger? Bei Krios war es schon recht schwer, zumal man dann immer schauen muss, dass man einen Stärken/Schwächen-ausgeglichenen Charakter bekommt. Ggf. wäre deine Figur auch - spontaner Gedanke - als Krieger ein guter Unterstützer für Krios?
Ggf. haben ja andere noch Ideen, wie man das Konzept so entwickelt, dass es passender für die Imperialen SIth wäre, ohne dass es unglaubhaft wird?

"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."
- Ace Jin
- Site Admin
- Beiträge: 3330
- Registriert: Sa Mai 03, 2008 3:05 pm
- Zugehörigkeit: Neues Imperium
- Rang/Position: Imperator
- Derzeitiger Aufenthaltsort: Outer Rim | Ord Cantrell
- Kontaktdaten:
Re: Charakterschmiede
Wegen des Crashs stelle ich mal die Beiträge hier kursorisch wieder her:
[quote="Janton Krios" post_id=24800 time=1698573661 user_id=2394]
Hallo,
Das Problem habe ich mit meinem Charakter auch. Janton Krios ist der Oberste Archivar des Ordens und Hüter des Wissens. Das klingt nach einem eher passiven Schreibtischjob, aber das ist halt zum Spielen auf Dauer sehr langweilig. Ich überlege schon seit längerem, wie ich aus ihm nen Krieger mache. Krios ist auch ein Sith, der diese Ränkespiele, den ständigen Verrat und das selbstsüchtige Streben nach absoluter Macht unter den Sith als Hauptursache dafür sieht, dass sie letztlich immer scheitern.
Ich habe nun überlegt, als eine Möglichkeit, dass er eine alte Sithkriegerrüstung erhält und als er diese aus Neugier anlegt, verändert das was in ihm. Entweder, weil die Rüstung durchdrungen ist von der Dunklen Seite und ihn so beeinflusst, oder, weil der Anblick von sich in der Rüstung in ihm dunkle Emotionen entfacht. Bin aber noch sehr am hin- und her überlegen. Basis der Überlegung ist auch, dass ich eine neue Statuette von Galen Marek in der Lord Starkiller Rüstung mein eigen nennen und dass die so saugeil aussieht, dass ich dazu gern einen Charakter spielen würde
[/quote]
Hey,
das problematische an deiner Figur ist, dass sie eben als Oberster Archivar und Hüter des Wissens des Ordens konzipiert ist. Das ist eine Funktion, die weitüberwiegend passiv agieren muss. Da liegt das Grundproblem in der Konzeption der Figur. Ich sehe tatsächlich keinerlei Grundlage, dass Janton jemals mit einer Starkiller-artigen Rüstung rumlaufen und Leute abschlachten wird. Das wäre m.E. weder mit der Biografie der Figur noch mit ihrer derzeitigen Position im Orden vereinbar. Dass sich das ganze mit der Rüstung jetzt ändern soll, finde ich nicht sonderlich überzeugend und wünschenswert.
Es scheint mir, dass du grundsätzlich unzufrieden mit der Figur Janton bist. Wenn du sie in dieser Art nicht bespielen kannst oder willst, dann wäre es vielleicht das beste, wenn die Figur dann eingemottet wird und du - wenn du dich ein wenig mit Raz ins Ingame integriert hast - dir eine neue Sith-Figur entwirfst, die eben als Frontkämpfer gedacht ist. Einen neuen Charakter zu machen, indem eine alte Figur eine machterfüllte Rüstung anzieht, finde ich nicht gut.
Und vielleicht ein persönlicher Gedanke: Ich sehe, dass du dich regeläßig von deinen Statuen und Figuren inspirieren lässt. Das ist vollkommen okay, aber es wäre schön, wenn die Figuren dann, wenn sie angenommen wurden, eine gewisse Kontinuität beibehalten, unabhängig davon, was du für neue visuelle Anreize du nachträglich bekommst.
[quote="Janton Krios" post_id=24800 time=1698573661 user_id=2394]
Hallo,
Das Problem habe ich mit meinem Charakter auch. Janton Krios ist der Oberste Archivar des Ordens und Hüter des Wissens. Das klingt nach einem eher passiven Schreibtischjob, aber das ist halt zum Spielen auf Dauer sehr langweilig. Ich überlege schon seit längerem, wie ich aus ihm nen Krieger mache. Krios ist auch ein Sith, der diese Ränkespiele, den ständigen Verrat und das selbstsüchtige Streben nach absoluter Macht unter den Sith als Hauptursache dafür sieht, dass sie letztlich immer scheitern.
Ich habe nun überlegt, als eine Möglichkeit, dass er eine alte Sithkriegerrüstung erhält und als er diese aus Neugier anlegt, verändert das was in ihm. Entweder, weil die Rüstung durchdrungen ist von der Dunklen Seite und ihn so beeinflusst, oder, weil der Anblick von sich in der Rüstung in ihm dunkle Emotionen entfacht. Bin aber noch sehr am hin- und her überlegen. Basis der Überlegung ist auch, dass ich eine neue Statuette von Galen Marek in der Lord Starkiller Rüstung mein eigen nennen und dass die so saugeil aussieht, dass ich dazu gern einen Charakter spielen würde
[/quote]
Hey,
das problematische an deiner Figur ist, dass sie eben als Oberster Archivar und Hüter des Wissens des Ordens konzipiert ist. Das ist eine Funktion, die weitüberwiegend passiv agieren muss. Da liegt das Grundproblem in der Konzeption der Figur. Ich sehe tatsächlich keinerlei Grundlage, dass Janton jemals mit einer Starkiller-artigen Rüstung rumlaufen und Leute abschlachten wird. Das wäre m.E. weder mit der Biografie der Figur noch mit ihrer derzeitigen Position im Orden vereinbar. Dass sich das ganze mit der Rüstung jetzt ändern soll, finde ich nicht sonderlich überzeugend und wünschenswert.
Es scheint mir, dass du grundsätzlich unzufrieden mit der Figur Janton bist. Wenn du sie in dieser Art nicht bespielen kannst oder willst, dann wäre es vielleicht das beste, wenn die Figur dann eingemottet wird und du - wenn du dich ein wenig mit Raz ins Ingame integriert hast - dir eine neue Sith-Figur entwirfst, die eben als Frontkämpfer gedacht ist. Einen neuen Charakter zu machen, indem eine alte Figur eine machterfüllte Rüstung anzieht, finde ich nicht gut.
Und vielleicht ein persönlicher Gedanke: Ich sehe, dass du dich regeläßig von deinen Statuen und Figuren inspirieren lässt. Das ist vollkommen okay, aber es wäre schön, wenn die Figuren dann, wenn sie angenommen wurden, eine gewisse Kontinuität beibehalten, unabhängig davon, was du für neue visuelle Anreize du nachträglich bekommst.

"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."
- Velva Sulvo
- Agentin des Geheimdienstes
- Beiträge: 484
- Registriert: Do Apr 22, 2010 7:06 pm
- Zugehörigkeit: Neues Imperium
- Rang/Position: IIA Agentin
- Derzeitiger Aufenthaltsort: Ysga Minor
- Credits: 200
Re: Charakterschmiede
[quote="Kashy Piit" post_id=24798 time=1698547805 user_id=2418]
Also... ich habe ein Problem mit meiner Char-Story für Niphira... Ich will den Charakter in eine Mentalität bekommen, bei der sie den Sith treu ergeben, aber keine der klassischen "ich find Folter goil" Sith ist. Eher so eine Person, die ein Grundwesen von schon fast einem Jedi hat, sich aber lieber oder besser mit der dunklen Seite identifiziert, da sie sich selbst rein als Kriegerin betrachtet, welche durch die Jedi bspw. sich nur ausgebremst fühlen würde.
Dieser "friedliche" Teil von ihr würde sich bspw dadurch äußern, dass Niphira bspw. auch mal Jedi enzkommen lässt, weil sie hoft, dass die Jedi eines Tages stärker wieder kommen wird und sie damit einen besseren Gegner erhält. Ausnahme wäre natürlich, wenn der direkte Befehl wäre, bspw. die Flüchtigen zu beseitigen.
Der andere Punkt ist, dass sie sich nicht in die dunkle Seite komplett fallen lässt um sich selbst unter kontrolle zu halten, sodass sie die dunkle Seite nutzt, was aber ihre Fähigkeiten in dem Bereich etwas einschränkt und schwächt. Ich würde mich da an so eine Art Archäologin orientieren, die eher an Wissen interessiert wäre.
Das Problem woran ich hänge; Wie führt man eine Art Archäologin zusammen mit einem Charakter, der es liebt zu kämpfen. Den eher "diplomatischen Teil" könnte man mit der "Archäologin" begründen, da auch die Jedi einen Teil der Geschichte in ihrem Tempel behüten könnten, oder gar verstecken könnten. So gesehen braucht sie die Jedi zum Teil, wenn sie die Geschichte beider Orden aufarbeiten will.
Ich hänge halt an diesen Aspekten und wie ich einen Lebenslauf schreibe, der diese Charakterzüge tatsächlich begründen könnte.
[/quote]
Hi,
für mich klingt es ein bisschen so, als ob du versuchst sehr viele Aspekte eines potentiellen Play-Charakters in eine Person zusammenführen zu wollen. Den eierlegenden Wollmilchsith sozusagen. Da stellt sich mir zuerst mal die Frage, ob das wirklich sein muss? Muss der Charakter sowohl Krieger als auch eher Archäologe sein? Ich denke jede dieser Varianten bietet genug Spielpotential, wenn man will. Das was du beschreibst scheint mir so eine Art kriegerischer Sith Indiana Jones zu sein.
(Nicht dass ich grundsätzlich was gegen Indiana Jones hätte
) Zunächst mal finde ich es total plausibel, dass ein Charakter nicht völlig in Raserei verfällt oder zu einem mordlüsternen Instrument der dunklen Seite ohne groß eigenen Willen wird. DIe meisten der imperialen Sith (zumindest die meisten unterhalb des Meisterrangs) scheinen mir da eher etwas pragmatischer, was die Anwendung der Macht geht.
Ich halte es auch niht für ausgeschlossen, dass sie jetzt nicht unbedingt das Töten per se feiert und ihre Gegner sinnlos abschlachtet. Meines Erachtens kann die Dunkle Seite auch für Raffinesse und Tricks genutzt werden und sie bei potentiellen Missionen durchaus erstmal mit List und Tücke vorgehen, sodass das Töten eher ultima ratio darstellt.
Allerdings glaube ich, wie Ace schon geschrieben hat, dass wenn es soweit geht, dass sie Jedi absichtlich entkommen lässt, das eher unerfreulich für sie endet im Orden. Wenn sie aber jetzt bspw. den Auftrag hat eine Basis zu infiltrieren oder ein Artefakt zu bergen oä, fände ich es legitim und im Gegenteil sogar sinnvoll, dass sie nicht wie ein Berserker da rein stürmt und alles abmetztelt, was nicht bei drei auf dem Baum ist, sondern eben versucht ihr Ziel anders zu erreichen. Auch wenn damit potentielle Feinde am Leben bleiben.
(Würde ich bspw. als Agentin immer jeden Gegner im Feindesgebiet abmurksen wollen, wäre das ja auch absurd).
Schwierig finde ich das Konzept dann, wenn sie eben explizit als Kriegerin eingesetzt werden soll, weil mir die von dir gewünschten Eigenschaften mit dem, was eine Organisation wie die Sith m.E. an Anforderungen an einen Krieger (Soldaten) hat, damit nicht übereinstimmen dürften.
Soviel mal von mir dazu.
Im Übrigen möchte ich noch my two cents zu dem Argument von Janton Krios einbringen. Meines Erachtens ist zwischen langweiligem Charakter/Schreibtischjob und Krieger eine sehr breite Spanne an Aufgaben und Möglichkeiten, die man selbst ausloten kann, wenn man möchte. Erstens halte ich es nicht für langweilig, jemanden zu schreiben, der nicht als Krieger unterwegs ist. Im Gegensatz finde ich die oben dargestellten Erwägungen zu listigem Vorgehen, Infiltration usw. sehr viel spannender zu schreiben, als seitenlange Kämpfe. Aber das ist ja Geschmacksache jedoch definitiv etwas, was man sich vorher überlegen sollte, bevor man einen Charakter erstellt.
Was ich sagen will ist, dass man aus den meisten Varianten von Charakteren etwas spannendes zaubern kann, wenn man möchte.
Ich würde dir und generell allen, die an diesen Punkten hängen, daher raten, dir mal Gedanken zu machen, was du mit dem Charakter erreichen möchtest. Wo möchtest du mit diesem unterkommen? Welche Art von Missionen stellst du dir vor? Wenn du unsicher bist, versuch doch mal, dir eine Mission auszumalen, in deinem Beispiel einmal mehr mit dem kriegerischen und einmal mehr mit dem archäologischen Setting. Was würdest du tun wollen? Welche Art von Post würde dir mehr Freude bringen?
Willst du eher allein , in einer Gruppe oder mit einem festen Partner schreiben (in den letzteren Fällen macht es ggf. Sinn schon mal im Discord oder Forum zu checken ob es da grad Bedarf und potentielle Playpartner gibt)?
Vielleicht helfen dir diese Punkte ja als Anregung, dein Konzept noch mal zu überdenken und zu der für dich besten Lösung zu kommen.
Ich bin überzeugt, wenn du dir über diese Aspekte Gedanken mahst und das Konzept für dich feststeht, wirst du auch keine Probleme mehr haben, die Eigenschaften des Charakters im Lebenslauf unterzubringen.
Ich hab neulich was weises gelesen (in Bezug auf eine Schreibblockade, die ich in einem anderen Projekt gerade habe), nämlich dass eine Schreibblockade oft daher rührt, dass mit dem Plot noch was nicht stimmt. In meinem fall wars so und ich bin überzeugt, das lässt sich auch auf einen Charakterbogen übertragen.
Ich wünsche dir viel Erfolg
Also... ich habe ein Problem mit meiner Char-Story für Niphira... Ich will den Charakter in eine Mentalität bekommen, bei der sie den Sith treu ergeben, aber keine der klassischen "ich find Folter goil" Sith ist. Eher so eine Person, die ein Grundwesen von schon fast einem Jedi hat, sich aber lieber oder besser mit der dunklen Seite identifiziert, da sie sich selbst rein als Kriegerin betrachtet, welche durch die Jedi bspw. sich nur ausgebremst fühlen würde.
Dieser "friedliche" Teil von ihr würde sich bspw dadurch äußern, dass Niphira bspw. auch mal Jedi enzkommen lässt, weil sie hoft, dass die Jedi eines Tages stärker wieder kommen wird und sie damit einen besseren Gegner erhält. Ausnahme wäre natürlich, wenn der direkte Befehl wäre, bspw. die Flüchtigen zu beseitigen.
Der andere Punkt ist, dass sie sich nicht in die dunkle Seite komplett fallen lässt um sich selbst unter kontrolle zu halten, sodass sie die dunkle Seite nutzt, was aber ihre Fähigkeiten in dem Bereich etwas einschränkt und schwächt. Ich würde mich da an so eine Art Archäologin orientieren, die eher an Wissen interessiert wäre.
Das Problem woran ich hänge; Wie führt man eine Art Archäologin zusammen mit einem Charakter, der es liebt zu kämpfen. Den eher "diplomatischen Teil" könnte man mit der "Archäologin" begründen, da auch die Jedi einen Teil der Geschichte in ihrem Tempel behüten könnten, oder gar verstecken könnten. So gesehen braucht sie die Jedi zum Teil, wenn sie die Geschichte beider Orden aufarbeiten will.
Ich hänge halt an diesen Aspekten und wie ich einen Lebenslauf schreibe, der diese Charakterzüge tatsächlich begründen könnte.
[/quote]
Hi,
für mich klingt es ein bisschen so, als ob du versuchst sehr viele Aspekte eines potentiellen Play-Charakters in eine Person zusammenführen zu wollen. Den eierlegenden Wollmilchsith sozusagen. Da stellt sich mir zuerst mal die Frage, ob das wirklich sein muss? Muss der Charakter sowohl Krieger als auch eher Archäologe sein? Ich denke jede dieser Varianten bietet genug Spielpotential, wenn man will. Das was du beschreibst scheint mir so eine Art kriegerischer Sith Indiana Jones zu sein.
(Nicht dass ich grundsätzlich was gegen Indiana Jones hätte

Ich halte es auch niht für ausgeschlossen, dass sie jetzt nicht unbedingt das Töten per se feiert und ihre Gegner sinnlos abschlachtet. Meines Erachtens kann die Dunkle Seite auch für Raffinesse und Tricks genutzt werden und sie bei potentiellen Missionen durchaus erstmal mit List und Tücke vorgehen, sodass das Töten eher ultima ratio darstellt.
Allerdings glaube ich, wie Ace schon geschrieben hat, dass wenn es soweit geht, dass sie Jedi absichtlich entkommen lässt, das eher unerfreulich für sie endet im Orden. Wenn sie aber jetzt bspw. den Auftrag hat eine Basis zu infiltrieren oder ein Artefakt zu bergen oä, fände ich es legitim und im Gegenteil sogar sinnvoll, dass sie nicht wie ein Berserker da rein stürmt und alles abmetztelt, was nicht bei drei auf dem Baum ist, sondern eben versucht ihr Ziel anders zu erreichen. Auch wenn damit potentielle Feinde am Leben bleiben.
(Würde ich bspw. als Agentin immer jeden Gegner im Feindesgebiet abmurksen wollen, wäre das ja auch absurd).
Schwierig finde ich das Konzept dann, wenn sie eben explizit als Kriegerin eingesetzt werden soll, weil mir die von dir gewünschten Eigenschaften mit dem, was eine Organisation wie die Sith m.E. an Anforderungen an einen Krieger (Soldaten) hat, damit nicht übereinstimmen dürften.
Soviel mal von mir dazu.
Im Übrigen möchte ich noch my two cents zu dem Argument von Janton Krios einbringen. Meines Erachtens ist zwischen langweiligem Charakter/Schreibtischjob und Krieger eine sehr breite Spanne an Aufgaben und Möglichkeiten, die man selbst ausloten kann, wenn man möchte. Erstens halte ich es nicht für langweilig, jemanden zu schreiben, der nicht als Krieger unterwegs ist. Im Gegensatz finde ich die oben dargestellten Erwägungen zu listigem Vorgehen, Infiltration usw. sehr viel spannender zu schreiben, als seitenlange Kämpfe. Aber das ist ja Geschmacksache jedoch definitiv etwas, was man sich vorher überlegen sollte, bevor man einen Charakter erstellt.
Was ich sagen will ist, dass man aus den meisten Varianten von Charakteren etwas spannendes zaubern kann, wenn man möchte.
Ich würde dir und generell allen, die an diesen Punkten hängen, daher raten, dir mal Gedanken zu machen, was du mit dem Charakter erreichen möchtest. Wo möchtest du mit diesem unterkommen? Welche Art von Missionen stellst du dir vor? Wenn du unsicher bist, versuch doch mal, dir eine Mission auszumalen, in deinem Beispiel einmal mehr mit dem kriegerischen und einmal mehr mit dem archäologischen Setting. Was würdest du tun wollen? Welche Art von Post würde dir mehr Freude bringen?
Willst du eher allein , in einer Gruppe oder mit einem festen Partner schreiben (in den letzteren Fällen macht es ggf. Sinn schon mal im Discord oder Forum zu checken ob es da grad Bedarf und potentielle Playpartner gibt)?
Vielleicht helfen dir diese Punkte ja als Anregung, dein Konzept noch mal zu überdenken und zu der für dich besten Lösung zu kommen.
Ich bin überzeugt, wenn du dir über diese Aspekte Gedanken mahst und das Konzept für dich feststeht, wirst du auch keine Probleme mehr haben, die Eigenschaften des Charakters im Lebenslauf unterzubringen.
Ich hab neulich was weises gelesen (in Bezug auf eine Schreibblockade, die ich in einem anderen Projekt gerade habe), nämlich dass eine Schreibblockade oft daher rührt, dass mit dem Plot noch was nicht stimmt. In meinem fall wars so und ich bin überzeugt, das lässt sich auch auf einen Charakterbogen übertragen.
Ich wünsche dir viel Erfolg

Velva "Velvet" Sulvo - Topagentin des Neuen Imperiums
Trust is such a delicate thing, so easily clouded by love or hate.
Trust is such a delicate thing, so easily clouded by love or hate.